Karma

Karma

Gerne erleben wir es, dass wir darauf hingewiesen werden, wir wären übergriffig in unserem Tun. Doch ist das wirklich so?

 

Im Sanskrit ist die Bedeutung für Karma Tat oder Wirkung.

Stelle Dir vor: Es gibt keine Abrechnung. Karma an sich ist nichts Schlechtes. Karma an sich ist ein Feedback für eine Tat, etwas woraus sich zukünftige Handlungen und Entscheidungen ableiten.

Auf dieser Internet Seite habe ich eine sehr schöne Beschreibung dafür gefunden.

Für mich stellt Karma sich weder als Soll/Haben-Rechnung dar noch ist es etwas was bestraft werden sollte.

Wir auf unserem Weg in die Inkarnation treffen auf Seelenebene die Entscheidung ob wir bestimmte Themen aufarbeiten wollen. Z.B. wenn wir in einer anderen Inkarnation jemandem wehgetan haben oder getötet haben. Oder wir waren Geldgierig oder, oder, oder. Dann können wir für diese Inkarnation entscheiden, ob wir dieses Thema neu aufarbeiten möchten.

Z.B. geben wir Support-Gruppen zu den o.g. Themen. Oder wir sind sehr freizügig mit Geld und haben deswegen ein Geldthema.

Karma kann aber auch in der aktuellen Inkarnation entstehen, indem wir unbewusst oder vielleicht sogar gewollt einem anderen Menschen oder einem Tier etc. wehtun. Z.B. indem wir unser Haustier vernachlässigen oder rücksichtslos durch eine Spielstraße brettern.

Das Feedback dazu kann dann sein, dass wir von anderen Menschen gespiegelt werden um dieses Thema wieder aufzuarbeiten, aufzulösen. Oder es belastet uns so stark, dass wir es selbst auflösen möchten.

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Obsidian Kristallschädel mit Hörnern

Die Nachricht von meinem Obsidian Hörnchen (noch ohne Namen)

Ja, was bedeutet denn nun Karma:

Nun wenn ihr Menschen Euch darauf verlasst, dass alles gut ist wie es ist, dann ist es gut so wie es ist.

Wenn ihr aber Dinge tut, die Euch schon bei der Ausübung in eine unsichere Handlung verleiten, dann ist es zwar gut so wie es ist, aber es heißt, dass Du Dir deiner Selbst dabei nicht bewusst warst. Und somit wird es immer wieder geschehen, dass Du mit dieser oder ähnlichen Situationen konfrontiert wirst bis Du erkannt hast, wie Du sicher und selbstsicher reagieren kannst.

Dann gibt es noch das Karma, das ausgelöst wird durch spontane Handlungen, die anderen Menschen wehtun. Ob nun auf physischer oder seelischer Ebene. Beides ist gleichzusetzen. Es sind Handlungen, die entstehen, weil Du ohne Übereinstimmung mit dem jeweiligen Seelenplan gehandelt hast. Eine Überzogene Handlung ausgeführt hast, die den Menschen in seinem Seelenplan stört, unterbricht. So dass er/sie diesen Seelenplan nicht mehr vervollständigen kann.

Somit hast du DIR Karma aufgeladen. Und darfst eine Ehrenrunde drehen.

Ein anderer Faktor ist, wenn Du Karma auflösen möchtest. Das ist wundervoll. Dafür drehst Du nämlich deine Ehrenrunde. Du darfst erkennen, was Du lernen solltest, bevor Du die karmische Handlung ausgeführt hast. Hund dann kannst Du an Dir so lange arbeiten, bis Du diese Form der Handlung nicht mehr ausüben müsstest.

Nehmen wir also mal als Beispiel, dass Du in einem anderen Leben (oder sogar auch in diesem, denn Karma löst sich derzeit viel, viel schneller auf) dafür gesorgt hast, dass Du Leute ausbeutest, ihnen Geld abknüpfst wo es nicht nötig ist. Dann konntest Du Dich im Reichtum suhlen. Vielleicht warst Du besonders verschwenderisch und brauchtest immer neues Geld von deinen Mitmenschen.

Und nun in diesem Leben hast Du Dir ausgesucht, besonders viel Geld zu erhalten und es anderen Menschen zu schenken. Ihnen immer etwas Gutes zu tun. Sogar evtl. bis hin zum Ruin oder auf jeden Fall geldlichen Problemen. Du verdienst also immer viel Geld aber Du kannst es nicht halten.

Das ist dann Karma auflösen.

Auf der Praxistipp-Seite gibt es eine ganz einfache Erklärung für Karma.

Spannend ist für mich, dass es Karma bereits seit 600 vor Christi gibt. Und es sich als Bestrafungsstrategie in unser Bewußtsein eingeprägt hat. Die Kirche hat dies mit der Beichte aufgegriffen und Gläubige mussten für ihre Sündenbefreiung Treppen hochkrabbeln und Geld zahlen.

Ein ganz besonderes Beispiel dazu aus der Gegenwart: In der Katholischen Kirche unserer Gemeinde sind die Gläubigen zur Beichte gegangen und kurz nachdem sie wieder vor die Türe getreten sind haben sie wieder über ihre Nachbarn gelästert. Da hat es wenig mit Einsicht und Lernen zu tun. Karma löst sich so dann auch nicht auf. Dazu bedarf es nämlich der tieferen Einsicht, dass etwas von mir als Tat ausgeübt wurde und die Wirkung des Verstehens nötig ist um das Karma zu lösen. Z.B. indem ich dann eine Entschuldigung aussprechen kann.

 

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